War wohl nix mit Sushi

25 Jan 2003 von b-jay

Der grosse Tag war gekommen. Die scheinbar unendliche Winterpause war vorbei. Alle waren heiß auf Fussi und auf unseren neuen Sushi Bomber. 8.30 Uhr trafen wir (alle Biernöter, Danni, Annica, Stöpsel und noch diverse Kameraden/-innen) uns am Hauptbahnhof. Dort angekommen stellte B-Jay fest, dass eine Eintrittskarte fehlte. Die lag noch zu Hause. Kurzerhand hat sich Don „Bleifuss“ Promillo bereit erklärt das Unmögliche zu wagen. Hbf – B-Jay und zurück in 20 Minuten (Normalzeit: 35 Min). Der Rest wartete am Bahnhof, wo diverse Kollegas von Takahara mit uns Fotoshootings gemacht haben. Eine Minute vor Zugabfahrt kamen Don Promillo und B-Jay angejoggt völlig fertig mit der Welt. Don Promillo ausser Puste und B-Jay mit Beifahrer-Herzkasper.


Im Zug wurden dann Fässer angestochen. Aufgrund der Pfandgeschichte sind wir probehalber mal auf die großen Dosen umgestiegen. Da bedeutet Pfandverlust nicht gleich den finanziellen Ruin. Aber dad Püls schmeckte irgendwie nicht. Zum Glück hatten wir genug Hartgas mit.


In Hannover angekommen, ging bei McDoof erst mal das große Fressen los. Dann weiter zum Stadion. Dort haben wir uns mit Ralle vom Fanclub Spielverderber Hannover getroffen und ein Pläuschen gehalten. Ein paar Leute in der Hannover Kurve haben uns schief angeguckt, aber die Allgemeinheit war gut drauf. Danach ging´s weiter in unseren Block. Vorher noch schnell lecker Püls und Pansen geholt. (Die leckere Stadionwurst muss an dieser Stelle unbedingt erwähnt werden)


Beim Einlaufen der Teams gab’s eine geile Choreo. Dicke Luft war angesagt und wir mit unseren Bannern mittendrin statt nur dabei. Das Spiel war grotten schlecht. Unsere japanische Hoffnung kam mit der Affenkälte wohl noch nicht so klar. Aber er leitete den Ausgleich mit ein. Die Stimmung kam aufgrund des teils unüberdachten großen Stadions nicht so rüber.


Das geilste an dieser Auswärtsfahrt kam erst nach dem Spiel. Mit den Spielverderbern haben wir in deren Stammkneipe astreine Druckbetankung durchgeführt. Die Stimmung war bestens. An der Fotoaktion von HSVern beider Clubs vor dem Landtag haben wir zwischendurch auch teilgenommen. Selten so was geiles erlebt!!


Leider mussten wir (der harte Biernotkern) sich dem Gruppenzwang beugen und recht früh den Heimweg antreten. Der war weniger spannend.


22 Uhr Ankunft in Hamburg. Der harte Kern blieb noch ne Stunde bei McDoof – der Rest fuhr nach Hause.


Fazit:  Wie immer war das Rahmenprogramm geiler als das Spiel. Viele Grüße an die korrekten Spielverderber. Party on Guys!!

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Biernöter unterwegs
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